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In der Winterpause holte der Verein neben Neu-Trainer Horst Franz noch weitere vier Feldspieler an den Babelsberger Park. Hier nochmal eine kurze Vorstellung der, nunja mittlerweile nicht mehr ganz so “Neuen” :

Horst Franz (61) - Trainer

Ende Januar präsentierte der SV Babelsberg mit ihm den Nachfolger Hermann Andreevs. Der als “Retter” verschriene Franz sollter gleiches, sprich den vermeintlichen Abstieg, von Nulldrei abwenden.
Als Spieler u.a. bei Bayer Leverkusen, Fortuna Köln und Union Solingen aktiv, wurde er in den 80er und 90er Jahren u.a. von Dortmund, Schalke oder Bielefeld verpflichtet, um den Vereinen den Klassenerhalt zu sichern. Sein autoritärer Führungsstil brachte in bisher sechs von sieben “Rettungsaktionen” den gewünschten Erfolg. Zuletzt gelang es ihm 1995 den FSV Mainz 05 vor dem Sturz in die Regionalliga zu bewahren.
Seine bisherige Bilanz in Babelsberg - 1 Punkt aus 7 Spielen und der letzte Tabellenplatz - lässt nicht auf erneuten Erfolg hoffen.
Aber die Vereinsführung braucht sich so später nicht sagen lassen müssen, sie hätte nicht alles versucht.

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Michael Molata (28)

Der kopfballstarke Abwehrspieler ist die vielleicht einzig wirkliche Verstärkung der Winterpause. Einst beim thüringischen WK Schmalkalden begonnen, wechselte der 1,90-Mann 1985 zum FC Carl-Zeiss Jena, mit denen er sogar mehrere Jahr in der 2. Bundesliga spielte. 96 unterschrieb er bei Arminia Bielefeld, 97 beim HSV. Nach einem halben Jahr verließ er jedoch Hamburg, schloß sich dem Karlsruher SC (Liga 2) an. Im Jahre 2000 wechselte er ebenso wie Däbritz nach Hannover. In seiner Laufbahn kam Molata auf 24 Erstbundesliga - und 200 Zweitligaeinsätze.

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Nico Däbritz (31)

kam seinerzeit von Stahl Freital nach Dresden an die Elbe. Mit Dynamo spielte er noch ein Jahr DDR-Oberliga, ehe er für die nächsten sieben Jahre beim VfB Leipzig (u.a. 2.BL) anheuerte. 98 wechselte er zum VfL Wolsburg in die Bundesliga, konnte sich aber dort ebenso wenig in die Stammelf spielen, wie zuletzt in Hannover (seit Sommer 2000). Zudem warf ihn ein Muskelfaserriß im letzten Sommer weiter zurück. Er soll dem Mittelfeld neue Impulse geben.

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Henryk Baluszynski (29)

Der in Knorow (Polen) geborene Stürmer begann seine Fußballerlaufbahn bei Gornik Zabrze. 1994 wechselte er zum VfL Bochum in die Bundesliga, für die er bis auf ein Jahr (nach Bielefeld ausgeliehen) sieben Jahre durchweg die Töppen schnürte. Im Sommer letzten Jahres ging er zum Ligakonkurrenten LR Ahlen, traf dort unter anderem zum Ausgleich gegen Nulldrei. In der Winterpause wurde der wuchtige “Balu” auf Hermanns Wunsch bis Saisonende ausgeliehen. Henryk traf in 15 Länderspielen für Polen 4 mal.

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Mirko Ullmann (26)

Der in Marienberg geborene Sachse begann einst beim TSV Geyer mit der Fußballerei. Über die Station VfB Annaberg und FCE Aue ging es kurzzeitig zum Nachwuchs des FC Bayern München. In dieser Zeit kam er sogar zu 2 Einsätzen für die U -17- Auswahl. Lange hielt es ihn jedoch nicht beim Rekordmeister. Nach seiner Rückkehr nach Aue (95), spielte er in der Folgezeit für die Himmelblauen aus Chemnitz, stieg mit ihnen in die 2.BL auf. Nach einem Jahr Klassenerhalt für den CFC wechselte er zu 96. Aufgrund weniger Einsätze (nur acht Pflichtspiele in 1 1/2 Jahren) fehlt ihm aber die genügende Spielpraxis, um Null-drei wirklich helfen zu können.

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